„Schrift ist Bild gewordener Laut“
(anonym)
Artionale 2007, „leer stelle“
Kreuzkirche Schwabing
Hiltensbergerstraße 55-57 in München
(Architekt Theodor Steinhauser)
„ARMADA“
Auslöser und Titelgeber für die Arbeit waren zwei Dutzend grüne Fahrräder, die eng aneinandergereiht zum Einsatz bereit vor dem Pfarramt standen. Im Rahmen der ARTIONALE 2007 „leer stelle“ wollte ich wissen, welche Leerstellen der diakonische Dienst in ambulanter Pflege anfährt. Ich begleitete einige Fahrten und dokumentierte die gewonnenen Erkenntnisse bildnerisch im Kircheninnenraum. Einander gegenübergestellt an Emporenbrüstung und Altarwand wird das Spannungsfeld „mobil-immobil“ abgesteckt, was die Beteiligten in krasser Polarität aneinander bindet.
Lange Wege, Zeitnot, Treppauf, Treppab, Versorgung nach Liste etc. einerseits – erzwungener Stillstand, Warten, Eintönigkeit von A bis Z andrerseits.
Fototafeln zeigen von links nach rechts:
1. Steckplan, Schlüssel,
2. Fahrräder, Schlösser,
3. Hausnummer, Klingelbrett, Uhr,
4. Seite der Liste mit Einzelleistungssätzen der Pflegeversicherung,
5. Schublade mit ausgepreisten Ersatzteilen für Fahrräder,
6. Treppenhäuser,
7. Diakonierucksack.
Verschiedenfarbige Schnüre verspannen die hinteren Bankreihen mit der Empore, kreuzen sich, trennen sich, laufen parallel. Wege der Diakonie. Die Armada von 18 Verlustanzeigen ist an der Altarwand in zwei Halbkreisen von a bis z angeordnet. Sie lässt auch horizontale Lesung zu.
Digitaldirektdruck in Farbe auf Fortex-Platten. 7 Fototafeln je 60 x 75 cm, Acryl- und Wollschnüre. Digitaldirektdruck s/w auf Fortex-Platten. 18 Schilder, Höhe je 25 cm, Länge variiert.
„ARMADA“. Altarwand, Artionale 2007, „leer stelle“, 18 Schilder, Digitaldirektdruck schwarz/weiß auf Fortex-Platten, Höhe je 25cm, Länge variiert.
Foto: Wilfried Petzi
„ARMADA“. Empore, 7 Fototafeln, je 75 x 60cm, Digitaldirektdruck in Farbe auf Fortex-Platten, Acryl- und Wollschnüre.
Foto: Wilfried Petzi
„ARMADA“. Empore Seitenansicht.
Foto: Wilfried Petzi
„ARMADA“. Raumansicht.
Foto: Wilfried Petzi
„ARMADA“. Fahrradflotte
Markus Springer
Artionale 2007 „leer stelle“
Kreuzkirche München, Gemeindebrief 9/10/11 2007
Dagmar Rhodius in der Kreuzkirche.
Schwindende Erinnerung, Alzheimer, Demenz – „Leerstellen“ in einem solcherart konkreten Sinn spielen eine Rolle in der Arbeit von Dagmar Rhodius. Sie ist die Artionale-Künstlerin der Kreuzkirche im Jahr 2007.
... Dagmar Rhodius hat die grüne Fahrrad-Flotte vor dem Gemeindehaus förmlich angesprungen, als sie sich mit den räumlichen Gegebenheiten der Kreuzkirche auseinanderzusetzen begann. Zunächst als Bild, das Gewirr der grün lackierten Fahrräder des evangelischen Pflegedienstes: „Wo fahren die hin? “ Wie eine „Ansammlung geballter Energie, die sich jederzeit in Bewegung zu setzen und in alle Himmelsrichtungen auszuströmen und auszuschwärmen vermag“ seien ihr die grünen Räder erschienen, wie eine „Armada“, sagt Rhodius.
Dagmar Rhodius will in ihrem Experiment den Wegen und Zielen der grünen Fahrräder nachgehen, Besucher und Besuchte in den Blick nehmen. Ihr diakonisches Kunststück kann, wenn es gelingt, einen meist unsichtbaren Teil des Stadtteil- und des Gemeindelebens auf überraschende Weise – mitten im Kirchenraum – sichtbar machen. Denn obwohl sie ihr Atelier in Schwabing habe, sagt Dagmar Rhodius, seien die Wege und Ziele der grünen Räder für sie wie für die meisten Menschen eine völlig unbekannte Welt.
In ihrer künstlerischen Arbeit hat sich Dagmar Rhodius häufig als eine etymologische Forscherin gezeigt. In Wortketten und Wortüberlagerungen hat die mit einem Isländer verheiratete Künstlerin versucht, Bedeutungsräume zu erhellen und zugleich zeichenhaft zu verdichten. Zu solchen für sie typischen typografischen Gebilden verdichtet hat Dagmar Rhodius auch die vier griechischen Wörter, die die Grunddimensionen der christlichen Gemeinde beschreiben:
Leiturgia (Gottesdienst), Martyria (Zeugnis), Koinonia (Gemeinschaft) und Diakonia.
Dagmar Rhodius' typografische Arbeiten werden auf den Titelseiten der nächsten Gemeindebriefe zu sehen sein. Die Diakonia steht – passend zur derzeit entstehenden Artionale-Arbeit von Dagmar Rhodius, aber durchaus programmatisch – am Anfang.
DIAKONIA Gemeindebrief Herbst 2007
LEITURGIA Gemeindebrief Winter 2007/2008
KOINONIA Gemeindebrief Frühjahr 2008
MARTYRIA Gemeindebrief Sommer 2008
„AUSWÄRTS“, Künstler auf Reisen, Künstlerwerkstatt Lothringer Straße, München 1992. Text, 2 Fotoarbeiten, (oben Küstenabschnitt Ostisland, unten Klippfischverarbeitung nach historischer Aufnahme von Magnus Ólafsson um 1910), Gabbro-Kiesel, Fischernetze, Paletten.
„NEUN/KÜNSTLER/INNEN/RÄUME“, BBK, Galerie der Künstler, München 1992. Holzobjekt „JOY“, resopalbeschichtet, Höhe 160cm. Großes Wandbild „JOY“, Siebdruck auf Segeltuch, 200 x 150 x 4cm. Kleine Wandbilder “JOY“, Siebdruck auf Bütten, je 50 x 42cm
Foto: Angela Bröhan
Atelierhaus Klenzestraße. Rauminstallation, Open Art München 1992
Foto: Angela Bröhan
Trägerfries von links nach rechts:
DIRNE/DIRNDL
DOMINA/DAME/DONNA
FATUA/FATA/FEE
FEMINA/FEMME
HAGZISSA/HAG/HEXE
MAGET/MAGD
NONNE/NON/NUN
WEIB(verdeckt)/WIFE/VIV
WHORE/HOER/HURE
Atelierhaus Klenzestraße. „ROLLEN“, Open Art München, 1992
DOMINA/DONNA/DAME, Eisenschild, gewölbt, emailliert, Schrift erhaben eingebrannt, Schwarz/Rot/Gelb auf Weiß, 20 x 30cm, 1993/94
HUMUS/HOMO/OM, Eisenschild, gewölbt, emailliert, Schrift erhaben eingebrannt, Weiß auf Rot, 20 x 30cm, 1993/95
STJARNA/STERN/STAR, Eisenschild, gewölbt, emailliert, Schrift erhaben eingebrannt, Schwarz auf Weiß, 30 x 20cm, 1993/95
RING/KRING/HRINGUR, Eisenschild, gewölbt, emailliert, Schrift erhaben eingebrannt, Weiß auf Grün, 30 x 20cm, 1994/95
QUIRL/WHIRL/HVIRFILL, Eisenschild, gewölbt, emailliert, Schrift erhaben eingebrannt, Weiß auf Grau, 20 x 30cm, 1994/95
SLA/SALAT/INSALATA, Eisenschild, gewölbt, emailliert, Schrift erhaben eingebrannt, Ocker auf Grün, 20 x 30cm, 1995
PFANNKUCHEN/FÁNK, Eisenschild, gewölbt, emailliert, Schrift erhaben eingebrannt, Ocker auf Weiß, 15 x 30cm, 1993/94
„Dreizehn Künstler an sieben Orten in Kempten im Allgäu“, 1991. Zwei Pyramiden, Serena-Sandstein grau, gesägt, Schrift graviert, im Stadtpark Kempten. 60 x 60 x78cm (ABT), 72 x 72 x 72cm (CITY). Klerikal/Säkular konfrontiert und verbunden.
„CITY“. Kempten, Stadtpark, 1991
Vier Pyramiden „JOY“, roter Sandstein, sandgestrahlt, 36 x 36 x 36cm, 1990
Abwicklung GAUDIA//GIOIA ... roter Sandstein, sandgestrahlt, 36 x 36 x36cm, 1990
Abwicklung ... GIOIA/JOIE ... roter Sandstein, sandgestrahlt, 36 x 36 x 36cm, 1990
Abwicklung ... JOIE/JOY, roter Sandstein, sandgestrahlt, 36 x 36 x 36cm, 1990
2 Bildzeichen (JOIE und JOY), roter Sandstein, sandgestrahlt, 36 x 36 x 36cm, 1990
„eitthvað/etwas“. Fichtenholz, ca 60 x 45 x 12cm, und 60 x 60 x12cm, 1989
„fatidus/fad“. Fichtenholz, je 75 x 50 x 15cm, 1989
DOMINA/DONNA, Polyurethanguss, Gussformen, Buchstabenhöhe 60cm, 1986
DONNA, Polyurethanguss, Gussformen, Buchstabenhöhe 60cm, 1986
HYMNI/INNI, Polyurethanguss, Gussformen, Buchstabenhöhe 60cm, 1986
CIVITAS/CITTÀ, Polyurethanguss, Gussformen, Buchstabenhöhe 60 cm, 1986
CITTÀ, Polyurethanguss, Gussformen, Buchstabenhöhe 60cm, 1986
„MIT GAS – STIGMA“. „2 plus 7“, Goldenes Loch, Kassel, 1986. Polyurethanguss, Gussformen gegraben, Buchstabenhöhe 160cm
Arbeitsfoto „2 plus 7“, Goldenes Loch, Kassel, 1986
„STIGMA“, Einfahrt Trambahntunnel, „2 plus 7“, Goldenes Loch, Kassel, 1986
Tonspur I. Holzbuchstaben, Ton. Modell für PUR-Guss, 1986
Tonspur II. Holzbuchstaben, Ton. Modell für PUR-Guss, 1986
Tonspur III. Holzbuchstaben, Ton. Modell für PUR-Guss, 1986
Raumarbeit. Museum Fodor, Amsterdam, 1984. Acetatfolien, Kunststoff-Farbe, Aceton
„RINNEN“, rote Tusche, Acetatfolie, 1984
„RINNEN II“, rote Tusche, Acetatfolie, 15 x150cm, Länge variabel, 1984
„Die Liebe zum Infinitiv“. Atelier Villa Massimo, Rom, 1984. Acetatfolien, Kunststofffarbe, Aceton, Holzstangen, Schnüre
„Die Liebe zum Infinitiv“, Wanddetail. Acetatfolien, Kunststoffarbe, Aceton, Holzstangen, Schnüre
„Die Liebe zum Infinitiv“, Detail. Acetatfolie, Kunstofffarbe, Aceton, Holzstange, Schnur
Foto: Dagmar Pfannmüller 1984
„OMBRA – NOMADE“. Cerveteri, Latium, 1984. Pingpongbälle auf Außenwand
„OMBRA“. Pingpongbälle auf Außenwand, 1984
„NOMADE“. Pingpongbälle auf Außenwand, 1984
Detail aus „OMBRA – NOMADE“. Pingpongbälle auf Außenwand, 1984
„IMPACT MARKS“. Holzfundstücke, vom Wasser geformt, Fotos des Fundorts, Text, 1981
„IMPACT MARKS“. Wasserschmiede III, Foto, 1981
„IMPACT MARKS“. Spindel, Holzfundstück, Länge ca 100cm, 1981
„IMPACT MARKS“. Kugel, Holzfundstück, ca 24 x 27 x 22cm, 1981
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„Schrift ist Bild gewordener Laut“
(anonym)
„ARMADA“. Altarwand, Artionale 2007, „leer stelle“, 18 Schilder, Digitaldirektdruck schwarz/weiß auf Fortex-Platten, Höhe je 25cm, Länge variiert.
Foto: Wilfried Petzi
Artionale 2007, „leer stelle“
Kreuzkirche Schwabing
Hiltensbergerstraße 55-57 in München
(Architekt Theodor Steinhauser)
„ARMADA“
Auslöser und Titelgeber für die Arbeit waren zwei Dutzend grüne Fahrräder, die eng aneinandergereiht zum Einsatz bereit vor dem Pfarramt standen. Im Rahmen der ARTIONALE 2007 „leer stelle“ wollte ich wissen, welche Leerstellen der diakonische Dienst in ambulanter Pflege anfährt. Ich begleitete einige Fahrten und dokumentierte die gewonnenen Erkenntnisse bildnerisch im Kircheninnenraum. Einander gegenübergestellt an Emporenbrüstung und Altarwand wird das Spannungsfeld „mobil-immobil“ abgesteckt, was die Beteiligten in krasser Polarität aneinander bindet.
Lange Wege, Zeitnot, Treppauf, Treppab, Versorgung nach Liste etc. einerseits – erzwungener Stillstand, Warten, Eintönigkeit von A bis Z andrerseits.
Fototafeln zeigen von links nach rechts:
1. Steckplan, Schlüssel,
2. Fahrräder, Schlösser,
3. Hausnummer, Klingelbrett, Uhr,
4. Seite der Liste mit Einzelleistungssätzen der Pflegeversicherung,
5. Schublade mit ausgepreisten Ersatzteilen für Fahrräder,
6. Treppenhäuser,
7. Diakonierucksack.
Verschiedenfarbige Schnüre verspannen die hinteren Bankreihen mit der Empore, kreuzen sich, trennen sich, laufen parallel. Wege der Diakonie. Die Armada von 18 Verlustanzeigen ist an der Altarwand in zwei Halbkreisen von a bis z angeordnet. Sie lässt auch horizontale Lesung zu.
Digitaldirektdruck in Farbe auf Fortex-Platten. 7 Fototafeln je 60 x 75 cm, Acryl- und Wollschnüre. Digitaldirektdruck s/w auf Fortex-Platten. 18 Schilder, Höhe je 25 cm, Länge variiert.
„ARMADA“. Empore, 7 Fototafeln, je 75 x 60cm, Digitaldirektdruck in Farbe auf Fortex-Platten, Acryl- und Wollschnüre.
Foto: Wilfried Petzi
„ARMADA“. Empore Seitenansicht.
Foto: Wilfried Petzi
„ARMADA“. Raumansicht.
Foto: Wilfried Petzi
„ARMADA“. Fahrradflotte
Markus Springer
Artionale 2007 „leer stelle“
Kreuzkirche München, Gemeindebrief 9/10/11 2007
Dagmar Rhodius in der Kreuzkirche.
Schwindende Erinnerung, Alzheimer, Demenz – „Leerstellen“ in einem solcherart konkreten Sinn spielen eine Rolle in der Arbeit von Dagmar Rhodius. Sie ist die Artionale-Künstlerin der Kreuzkirche im Jahr 2007.
... Dagmar Rhodius hat die grüne Fahrrad-Flotte vor dem Gemeindehaus förmlich angesprungen, als sie sich mit den räumlichen Gegebenheiten der Kreuzkirche auseinanderzusetzen begann. Zunächst als Bild, das Gewirr der grün lackierten Fahrräder des evangelischen Pflegedienstes: „Wo fahren die hin? “ Wie eine „Ansammlung geballter Energie, die sich jederzeit in Bewegung zu setzen und in alle Himmelsrichtungen auszuströmen und auszuschwärmen vermag“ seien ihr die grünen Räder erschienen, wie eine „Armada“, sagt Rhodius.
Dagmar Rhodius will in ihrem Experiment den Wegen und Zielen der grünen Fahrräder nachgehen, Besucher und Besuchte in den Blick nehmen. Ihr diakonisches Kunststück kann, wenn es gelingt, einen meist unsichtbaren Teil des Stadtteil- und des Gemeindelebens auf überraschende Weise – mitten im Kirchenraum – sichtbar machen. Denn obwohl sie ihr Atelier in Schwabing habe, sagt Dagmar Rhodius, seien die Wege und Ziele der grünen Räder für sie wie für die meisten Menschen eine völlig unbekannte Welt.
In ihrer künstlerischen Arbeit hat sich Dagmar Rhodius häufig als eine etymologische Forscherin gezeigt. In Wortketten und Wortüberlagerungen hat die mit einem Isländer verheiratete Künstlerin versucht, Bedeutungsräume zu erhellen und zugleich zeichenhaft zu verdichten. Zu solchen für sie typischen typografischen Gebilden verdichtet hat Dagmar Rhodius auch die vier griechischen Wörter, die die Grunddimensionen der christlichen Gemeinde beschreiben:
Leiturgia (Gottesdienst), Martyria (Zeugnis), Koinonia (Gemeinschaft) und Diakonia.
Dagmar Rhodius' typografische Arbeiten werden auf den Titelseiten der nächsten Gemeindebriefe zu sehen sein. Die Diakonia steht – passend zur derzeit entstehenden Artionale-Arbeit von Dagmar Rhodius, aber durchaus programmatisch – am Anfang.
DIAKONIA Gemeindebrief Herbst 2007
LEITURGIA Gemeindebrief Winter 2007/2008
KOINONIA Gemeindebrief Frühjahr 2008
MARTYRIA Gemeindebrief Sommer 2008
„AUSWÄRTS“, Künstler auf Reisen, Künstlerwerkstatt Lothringer Straße, München 1992. Text, 2 Fotoarbeiten, (oben Küstenabschnitt Ostisland, unten Klippfischverarbeitung nach historischer Aufnahme von Magnus Ólafsson um 1910), Gabbro-Kiesel, Fischernetze, Paletten.
„NEUN/KÜNSTLER/INNEN/RÄUME“, BBK, Galerie der Künstler, München 1992. Holzobjekt „JOY“, resopalbeschichtet, Höhe 160cm. Großes Wandbild „JOY“, Siebdruck auf Segeltuch, 200 x 150 x 4cm. Kleine Wandbilder “JOY“, Siebdruck auf Bütten, je 50 x 42cm
Foto: Angela Bröhan
Atelierhaus Klenzestraße. Rauminstallation, Open Art München 1992
Foto: Angela Bröhan
Trägerfries von links nach rechts:
DIRNE/DIRNDL
DOMINA/DAME/DONNA
FATUA/FATA/FEE
FEMINA/FEMME
HAGZISSA/HAG/HEXE
MAGET/MAGD
NONNE/NON/NUN
WEIB(verdeckt)/WIFE/VIV
WHORE/HOER/HURE
Atelierhaus Klenzestraße. „ROLLEN“, Open Art München, 1992
DOMINA/DONNA/DAME, Eisenschild, gewölbt, emailliert, Schrift erhaben eingebrannt, Schwarz/Rot/Gelb auf Weiß, 20 x 30cm, 1993/94
HUMUS/HOMO/OM, Eisenschild, gewölbt, emailliert, Schrift erhaben eingebrannt, Weiß auf Rot, 20 x 30cm, 1993/95
STJARNA/STERN/STAR, Eisenschild, gewölbt, emailliert, Schrift erhaben eingebrannt, Schwarz auf Weiß, 30 x 20cm, 1993/95
RING/KRING/HRINGUR, Eisenschild, gewölbt, emailliert, Schrift erhaben eingebrannt, Weiß auf Grün, 30 x 20cm, 1994/95
QUIRL/WHIRL/HVIRFILL, Eisenschild, gewölbt, emailliert, Schrift erhaben eingebrannt, Weiß auf Grau, 20 x 30cm, 1994/95
SLA/SALAT/INSALATA, Eisenschild, gewölbt, emailliert, Schrift erhaben eingebrannt, Ocker auf Grün, 20 x 30cm, 1995
PFANNKUCHEN/FÁNK, Eisenschild, gewölbt, emailliert, Schrift erhaben eingebrannt, Ocker auf Weiß, 15 x 30cm, 1993/94
„Dreizehn Künstler an sieben Orten in Kempten im Allgäu“, 1991. Zwei Pyramiden, Serena-Sandstein grau, gesägt, Schrift graviert, im Stadtpark Kempten. 60 x 60 x78cm (ABT), 72 x 72 x 72cm (CITY). Klerikal/Säkular konfrontiert und verbunden.
„CITY“. Kempten, Stadtpark, 1991
Vier Pyramiden „JOY“, roter Sandstein, sandgestrahlt, 36 x 36 x 36cm, 1990
Abwicklung GAUDIA//GIOIA ... roter Sandstein, sandgestrahlt, 36 x 36 x36cm, 1990
Abwicklung ... GIOIA/JOIE ... roter Sandstein, sandgestrahlt, 36 x 36 x 36cm, 1990
Abwicklung ... JOIE/JOY, roter Sandstein, sandgestrahlt, 36 x 36 x 36cm, 1990
2 Bildzeichen (JOIE und JOY), roter Sandstein, sandgestrahlt, 36 x 36 x 36cm, 1990
„eitthvað/etwas“. Fichtenholz, ca 60 x 45 x 12cm, und 60 x 60 x12cm, 1989
„fatidus/fad“. Fichtenholz, je 75 x 50 x 15cm, 1989
DOMINA/DONNA, Polyurethanguss, Gussformen, Buchstabenhöhe 60cm, 1986
DONNA, Polyurethanguss, Gussformen, Buchstabenhöhe 60cm, 1986
HYMNI/INNI, Polyurethanguss, Gussformen, Buchstabenhöhe 60cm, 1986
CIVITAS/CITTÀ, Polyurethanguss, Gussformen, Buchstabenhöhe 60 cm, 1986
CITTÀ, Polyurethanguss, Gussformen, Buchstabenhöhe 60cm, 1986
„MIT GAS – STIGMA“. „2 plus 7“, Goldenes Loch, Kassel, 1986. Polyurethanguss, Gussformen gegraben, Buchstabenhöhe 160cm
Arbeitsfoto „2 plus 7“, Goldenes Loch, Kassel, 1986
„STIGMA“, Einfahrt Trambahntunnel, „2 plus 7“, Goldenes Loch, Kassel, 1986
Tonspur I. Holzbuchstaben, Ton. Modell für PUR-Guss, 1986
Tonspur II. Holzbuchstaben, Ton. Modell für PUR-Guss, 1986
Tonspur III. Holzbuchstaben, Ton. Modell für PUR-Guss, 1986
Raumarbeit. Museum Fodor, Amsterdam, 1984. Acetatfolien, Kunststoff-Farbe, Aceton
„RINNEN“, rote Tusche, Acetatfolie, 1984
„RINNEN II“, rote Tusche, Acetatfolie, 15 x150cm, Länge variabel, 1984
„Die Liebe zum Infinitiv“. Atelier Villa Massimo, Rom, 1984. Acetatfolien, Kunststofffarbe, Aceton, Holzstangen, Schnüre
„Die Liebe zum Infinitiv“, Wanddetail. Acetatfolien, Kunststoffarbe, Aceton, Holzstangen, Schnüre
„Die Liebe zum Infinitiv“, Detail. Acetatfolie, Kunstofffarbe, Aceton, Holzstange, Schnur
Foto: Dagmar Pfannmüller 1984
„OMBRA – NOMADE“. Cerveteri, Latium, 1984. Pingpongbälle auf Außenwand
„OMBRA“. Pingpongbälle auf Außenwand, 1984
„NOMADE“. Pingpongbälle auf Außenwand, 1984
Detail aus „OMBRA – NOMADE“. Pingpongbälle auf Außenwand, 1984
„IMPACT MARKS“. Holzfundstücke, vom Wasser geformt, Fotos des Fundorts, Text, 1981
„IMPACT MARKS“. Wasserschmiede III, Foto, 1981
„IMPACT MARKS“. Spindel, Holzfundstück, Länge ca 100cm, 1981
„IMPACT MARKS“. Kugel, Holzfundstück, ca 24 x 27 x 22cm, 1981
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